Schön, dass ihr da seid – herzlich willkommen im Restaurant O Bolles!
Reservationen nehmen wir am liebsten telefonisch entgegen. ährend unseren Öffnungszeiten stehen wir gerne für eure Anrufe zur Verfügung. Reservationen für grössere Gruppen, Anfragen für Feste oder weiteres nehmen wir am liebsten per Mail entgegen.
Wir freuen uns auf euren Besuch!
Euer O Bolles-Team
Unser Angebot im Winter
– Mittags servieren wir wie gewohnt zwei täglich wechselnde Menüs
– Abends servieren wir fünf bis sechs wechselnde Menüs und bieten eine kleine Abendkarte an
Im Restaurant O Bolles erwartet dich eine Verbindung von kulinarischem Genuss und visueller Inspiration.
Dark Tears of Babylon
«Und durch die Wolken von Schmutz und Rauch und Staub / sehe ich, wie man den Turm zu Babel baut.»
«Dark Tears of Babylon» ein Kunstkollektiv aus Bern produziert Bilder, die unter anderem mit Klebeband und Russ kombiniert werden. Die daraus entstanden Bilder sehen monochrom aus und weisen verschiede Handschriften auf. Ein flächendeckendes und übergreifendes Monochrom in den Bildern hält zumindest auf den ersten Blick eine gemeinsame Bildsprache fest. Parallel dazu wird auch im performativen Feld operiert, in dem Tanz, Musik und Sprache sich überschneiden.
Aufgrund von Gesprächen, die anlässlich eines interkulturellen Festivals 2019 namens «Babylon Bern» Form annahmen, wurde eine Suche nach einer gemeinsamen «Wurzel» aufgenommen. Dabei tauchte ein Denkbild aus dem Ersten Testament auf, das den Namen «Turmbau zu Babel» trägt. Um den «Turmbau zu Babel « ranken sich viele Geschichten und noch mehr Interpretationen. Dass der Verlust einer Sprache der gegenseitigen Verständigung schmerzhafte Folgen zeitigt, wird uns in der Gegenwart täglich in Erinnerung gerufen. Der «Turmbau zu Babel» ruft eine gescheiterte und stillgelegte Baustelle mit Schutt und Russ ins Gedächtnis. Ob aus diesem Scheitern etwas gelernt werden kann, wie es etwa ein «Round Table» von Jürgen Habernas aus den 80ern des letzten Jahrhunderts vor Augen hält, beantwort die Gruppe «Dark Tears of Babylon» nicht. In erster Linie geht es darum mit Materialien und Ablagerungen auf einem «Runden Tisch» zu spielen wie in einem Traum: «Ein Traum nur ist der Turm zu Babel, ungreifbar. / Ich und die Nachtigall sind wirklich wahr», sagt der kleine weisse Esel.
Im O` bolles liegt zudem ein «Zine» auf, also ein Heft, das erworben werden kann, und einen bisherigen Einblick ins Kunstkollektiv «Dark Tears of Babylon» festhält. Eine Vernissage und Performance im O` bolles von «Dark Tears of Babylon» wird es im Januar 2025 geben.
Die beiden Zitate stammen aus dem Gedicht «Eiserner Traum» der jiddischen Lyrikerin Kadye Molodovski, erschienen 1965 im Band «Likht fun Dornboym».
Mitwirkende:
Sbiti Abdel Hay, Rich Frey, Beat Gipp, Jürg Halter, Esther Hool, Johannes Lortz, Sara Rassouli, Daniel Rozetter, Adi Schneitter Ashton, Paz Sistazzz, Kim Stöckli, Zora Vipera, Özlem Yasar, Rolf Zbinden.
Alle ausgestellten Bilder sind käuflich zu erwerben und könnten schon bald dein Zuhause schmücken.
Neugierig geworden? Dann melde dich direkt bei Johannes Lortz – er freut sich auf deine Nachricht!
Restaurant O bolles
Bollwerk 35
3011 Bern
031 318 35 45
| Mo-Mi 10.00-22.30 |
| Do+Fr 10.00-24.00 |
| Sa 17.00-24.00 |
| So geschlossen |
Von der Apéro-Verpflegung nach dem Meeting bis zum festlichen 5-Gänger in deinem Garten... Auf Anfrage per Mail oder Telefon bekochen wir euch auch gerne auswärts.
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